Beziehungsprobleme in den Griff bekommen
mit Hilfe der Klopftechnik / Tapping / EFT
Beziehungsproblem tauchen immer mal wieder auf. Doch was ist, wenn diese Problem überhand nehmen? Was ist, wenn du und dein Partner oder Partnerin ständigen Konflikte ausgesetzt sind und ihr einfach nicht mehr glücklich miteinander seid?
Zeit Bilanz zu ziehen. Den ersten Schritt kannst du hier machen.
Entwickle starke und tragfähige Beziehungen und lasse Beziehungsprobleme hinter dir.
Hier ist dein Tor zu einem erfüllteren Leben und stärkeren, tragfähigen Beziehungen.
In einer Welt, in der Stress und schnelle Veränderungen zum Alltag gehören, sind Beziehungsprobleme leider keine Seltenheit. Doch es gibt wirksame Wege, diese Herausforderungen nicht nur zu bewältigen, sondern auch zu überwinden, um Beziehungen zu stärken und tiefer mit deinen Liebsten zu verbinden.
Gründe von Beziehungsproblemen
Beziehungsprobleme können aus einer Vielzahl von Gründen entstehen. Häufig liegen den Konflikten und Schwierigkeiten, die Paare erleben, komplexe und vielschichtige Ursachen zugrunde.
Einige der Hauptgründe für Beziehungsprobleme sind:
- Kommunikationsprobleme: Mangelnde, ineffektive oder negative Kommunikation steht oft im Zentrum von Beziehungsproblemen. Dies kann Missverständnisse, Frustrationen und Entfremdung zur Folge haben.
- Vertrauensbrüche: Untreue, Lügen oder das Brechen von Versprechen können tiefgreifende Auswirkungen auf das Vertrauen zwischen Partnern haben und sind oft schwer zu überwinden.
- Unvereinbare Werte und Ziele: Unterschiedliche Lebensziele, Werte oder Überzeugungen können zu Konflikten führen, besonders wenn Kompromisse schwer zu finden sind.
- Finanzielle Probleme: Geldsorgen und Meinungsverschiedenheiten darüber, wie Geld ausgegeben oder gespart werden sollte, können erheblichen Stress auf eine Beziehung ausüben.
- Mangel an Intimität: Sowohl emotionale als auch physische Intimität sind für eine gesunde Beziehung wichtig. Ihr Fehlen kann zu Entfremdung und Unzufriedenheit führen.
- Hohe Erwartungen: Unrealistische oder unerfüllte Erwartungen an den Partner oder die Beziehung können Enttäuschung und Unzufriedenheit hervorrufen.
- Konflikte um Haushaltsaufgaben und Verantwortlichkeiten: Uneinigkeit darüber, wer für bestimmte Aufgaben und Verpflichtungen im Haushalt verantwortlich ist, kann zu Streitigkeiten führen.
- Persönliche Probleme: Individuelle Probleme wie Selbstwertgefühl, Stress oder psychische Gesundheitsprobleme können auch auf die Beziehung übertragen werden und zu Problemen führen.
- Langeweile und Routine: Das Gefühl, in einer Routine gefangen zu sein oder das Fehlen von Neuheit und Aufregung, kann zu Unzufriedenheit und dem Wunsch nach Veränderung führen.
- Externer Druck: Druck von außen, sei es durch Familie, Freunde oder berufliche Verpflichtungen, kann die Beziehung belasten und zu Konflikten führen.
Oft sind die Voraussetzung für eine gute Beziehung gegeben. Die Werte und Lebensplanungen passen zusammen. Ziele und Neigungen sind ausgewogen. Die Temperamente sind aufeinander abgestimmt und es gibt große Überscheidungen bei Hobbies und Freizeitgestaltung.
Also was passiert? Warum laufen Beziehungen, die die besten Voraussetzungen hatten plötzlich aus dem Runder?
Innere Blockaden und Stress können die oben genannten Punkte kritisch verschärfen, weil sie die Art und Weise beeinflussen, wie wir denken, fühlen und handeln. Sie wirken sich auf unsere persönliche Wahrnehmung, unsere Reaktionen und unsere Fähigkeit aus, mit Herausforderungen umzugehen.
Gründe für Blockaden
Hier sind einige Gründe, warum innere Blockaden und Stress die Beziehungsprobleme so kritisch machen können:
Negativen Dynamiken und Reizbarkeit
Stress und innere Blockaden üben einen tiefgreifenden Einfluss auf Beziehungen aus, indem sie negative Dynamiken verstärken und die Fähigkeit zur Bewältigung von Konflikten und zur Aufrechterhaltung von Nähe untergraben. Diese Zustände führen dazu, dass Menschen weniger geduldig und verständnisvoll miteinander umgehen, was die Wahrscheinlichkeit von Missverständnissen und Konflikten erhöht. Unter Stress tendieren Individuen dazu, defensiv zu kommunizieren oder sich zurückzuziehen, was bestehende Probleme verschärfen kann. Zudem kann das Handeln unter Stress und emotionalen Blockaden, wie Angst oder niedrigem Selbstwertgefühl, weniger zuverlässig sein und eine stärkere Fokussierung auf eigene Bedürfnisse zur Folge haben, wodurch das Vertrauen zwischen den Partnern erodiert.
Fähigkeit Konflikte zu lösen fehlt
Darüber hinaus beeinträchtigen Stress und innere Blockaden die Konfliktlösungsfähigkeiten, da es den Betroffenen schwerer fällt, konstruktiv und kreativ zu denken. Diese Zustände schränken auch die emotionale Verfügbarkeit ein, was die emotionale Intimität und Verbundenheit in der Beziehung beeinträchtigt. Finanzielle Spannungen werden durch impulsives oder unüberlegtes Handeln, das durch Stress beeinflusst wird, verstärkt, was zusätzliche Belastungen für die Beziehung darstellt. Die Reduktion der körperlichen und emotionalen Intimität ist eine weitere Folge, da Stress und Blockaden das sexuelle Verlangen und die Fähigkeit, Nähe zu empfinden und zu geben, verringern.
Emotionale Regulierung gelingt nicht
Zudem verringern Stress und innere Blockaden die Fähigkeit einer Person, mit externem Druck umzugehen, was bedeutet, dass beruflicher oder familiärer Druck wahrscheinlicher auf die Beziehung übertragen wird. Dies führt häufig zu einer Förderung von Eskalation statt Deeskalation in Konfliktsituationen. Stress erhöht die Reaktivität und verringert die Fähigkeit zur Selbstregulierung, was bedeutet, dass Konflikte eher eskalieren als deeskaliert werden. Insgesamt schaffen Stress und innere Blockaden eine Umgebung, in der die negativen Aspekte von Beziehungsproblemen verstärkt werden, was die Lösung dieser Probleme und die Aufrechterhaltung einer gesunden Beziehung erheblich erschwert.
Achtung:
Innere Blockaden und Stress können eine toxische Umgebung schaffen, in der Probleme sich verschärfen, anstatt gelöst zu werden. Das Verständnis und die Bearbeitung dieser inneren Zustände können wesentlich dazu beitragen, die Beziehungsdynamik zu verbessern und eine gesündere, unterstützendere Partnerschaft zu fördern.
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Emotionale Regulierung und Aufarbeitung der Vergangenheit
Viele Menschen haben durch Tapping tiefgreifende Veränderungen in ihrem emotionalen Wohlbefinden erfahren, besonders in Bezug auf Beziehungsprobleme.
Diese Methode hilft Stress, Ängste, Wut und andere belastende Emotionen abzubauen, die oft im Kern von Konflikten und Missverständnissen in Beziehungen stehen. Außerdem unterstützt Tapping bei der Aufarbeitung der Schwierigkeiten in der Kindheit und Traumen.
Sobald du lernst, mit deinen Emotionen auf eine gesunde und konstruktive Weise umzugehen, öffnest du den Weg für stärkere, erfüllende Beziehungen.
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Was uns den letzten Nerv rauben kann:
In Beziehungen gibt es viele Faktoren, die uns bis an die Grenzen unserer Geduld bringen und den letzten Nerv rauben können. Diese Herausforderungen können von kleineren Alltagsfrustrationen bis hin zu tieferen emotionalen Konflikten reichen. Einige der häufigsten stressauslösenden Aspekte in Beziehungen hast du oben schon kennengelernt. Lass uns hier ein bisschen tiefer gehen. Hier sind einige der Hauptursachen
Alte Muster sind noch aktiv
Alte Muster spielen in Beziehungsproblemen eine zentrale Rolle und können oft der Grund sein, warum Paare immer wieder in dieselben Streitigkeiten und Missverständnisse geraten. Diese Muster, seien sie emotionaler, kommunikativer oder verhaltensbedingter Natur, wurzeln tief in unseren früheren Erfahrungen, Erziehung und früheren Beziehungen. Sie prägen, wie wir auf Konflikte reagieren, wie wir Liebe ausdrücken und wie wir Nähe und Distanz in Beziehungen regulieren.
Die Herausforderung alter Muster
Alte Muster können in Beziehungen eine besonders herausfordernde Rolle spielen, weil sie oft unbewusst sind. Viele Menschen sind sich nicht darüber im Klaren, dass ihre Reaktionen auf bestimmte Situationen oder ihr Verhalten in der Beziehung eigentlich tief verwurzelte Gewohnheiten sind, die wenig mit dem aktuellen Partner oder der aktuellen Situation zu tun haben.
Diese Muster können einschließen:
- Vermeidung von Konflikten aufgrund früherer Erfahrungen, in denen Auseinandersetzungen negative Konsequenzen hatten.
- Übermäßige Anpassung an die Bedürfnisse anderer, was oft zu Vernachlässigung eigener Bedürfnisse führt.
- Schwierigkeiten, Vertrauen aufzubauen, basierend auf Erfahrungen von Verrat oder Verlassenwerden in der Vergangenheit.
- Kommunikationsstile, die geprägt sind von Kritik, Verteidigung, Rückzug oder Verachtung, welche die Beziehung belasten.
Die Auswirkungen auf Beziehungen
Diese Muster können zu einem Kreislauf von Missverständnissen, Frustrationen und Enttäuschungen führen. Anstatt auf die gegenwärtigen Umstände und den aktuellen Partner zu reagieren, reagieren Personen auf ihre Vergangenheit. Dies kann dazu führen, dass kleine Meinungsverschiedenheiten zu großen Konflikten eskalieren oder dass sich Partner emotional voneinander entfernen, da sie nicht effektiv kommunizieren oder ihre Bedürfnisse nicht angemessen ausdrücken können.
Wie Trigger in Beziehungen sind spezifische Wörter, Handlungen oder Situationen, die starke emotionale Reaktionen hervorrufen, oft weil sie an schmerzhafte Erinnerungen, Ängste oder ungelöste Konflikte aus der Vergangenheit anknüpfen. Diese emotionalen Auslöser können tiefliegende Gefühle wie Angst, Wut, Traurigkeit oder Verletzlichkeit aktivieren und führen häufig zu Missverständnissen, Streitigkeiten und weiteren Beziehungsproblemen. Die Dynamik, die durch Trigger entsteht, kann besonders schwierig zu navigieren sein, da die Reaktionen oft intensiv und scheinbar unverhältnismäßig zum eigentlichen Auslöser stehen.
Trigger sind mächtig und können tiefgreifende Auswirkungen auf die Dynamik zwischen Partnern haben. Ihre Bewältigung erfordert Geduld, Verständnis und aktive Bemühungen beider Partner. Indem Paare lernen, ihre Trigger zu erkennen, darüber zu kommunizieren und konstruktiv damit umzugehen, können sie eine stärkere, resilientere Grundlage für ihre Beziehung schaffen. Dieser Prozess kann nicht nur helfen, die Häufigkeit und Intensität von Konflikten zu reduzieren, sondern auch die emotionale Intimität und das gegenseitige Verständnis vertiefen.
Trigger bei Beziehungsproblemen
Trigger sind spezifische Wörter, Handlungen oder Situationen, die starke emotionale Reaktionen hervorrufen, oft weil sie an schmerzhafte Erinnerungen, Ängste oder ungelöste Konflikte aus der Vergangenheit anknüpfen. Diese emotionalen Auslöser können tiefliegende Gefühle wie Angst, Wut, Traurigkeit oder Verletzlichkeit aktivieren und führen häufig zu Missverständnissen, Streitigkeiten und weiteren Beziehungsproblemen. Die Dynamik, die durch Trigger entsteht, kann besonders schwierig zu navigieren sein, da die Reaktionen oft intensiv und scheinbar unverhältnismäßig zum eigentlichen Auslöser stehen.
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Trigger sind mächtig und können tiefgreifende Auswirkungen auf die Dynamik zwischen Partnern haben. Ihre Bewältigung erfordert Geduld, Verständnis und aktive Bemühungen beider Partner. Indem Paare lernen, ihre Trigger zu erkennen, darüber zu kommunizieren und konstruktiv damit umzugehen, können sie eine stärkere, resilientere Grundlage für ihre Beziehung schaffen. Dieser Prozess kann nicht nur helfen, die Häufigkeit und Intensität von Konflikten zu reduzieren, sondern auch die emotionale Intimität und das gegenseitige Verständnis vertiefen.
Sie sind spezifische Wörter, Handlungen oder Situationen, die starke emotionale Reaktionen hervorrufen, oft weil sie an schmerzhafte Erinnerungen, Ängste oder ungelöste Konflikte aus der Vergangenheit anknüpfen. Diese emotionalen Auslöser können tiefliegende Gefühle wie Angst, Wut, Traurigkeit oder Verletzlichkeit aktivieren und führen häufig zu Missverständnissen, Streitigkeiten und weiteren Beziehungsproblemen. Die Dynamik, die durch Trigger entsteht, kann besonders schwierig zu navigieren sein, da die Reaktionen oft intensiv und scheinbar unverhältnismäßig zum eigentlichen Auslöser stehen.
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Trigger sind mächtig und können tiefgreifende Auswirkungen auf die Dynamik zwischen Partnern haben. Ihre Bewältigung erfordert Geduld, Verständnis und aktive Bemühungen beider Partner. Indem Paare lernen, ihre Trigger zu erkennen, darüber zu kommunizieren und konstruktiv damit umzugehen, können sie eine stärkere, resilientere Grundlage für ihre Beziehung schaffen. Dieser Prozess kann nicht nur helfen, die Häufigkeit und Intensität von Konflikten zu reduzieren, sondern auch die emotionale Intimität und das gegenseitige Verständnis vertiefen
Die Geschichte der Eltern
Die Geschichte der Eltern kann bei Beziehungsproblemen eine größere Rolle spielen, als du jetzt vielleicht denkst. Deswegen findest du hier ein paar wichtige Information. Eltern und die familiäre Umgebung, in der wir aufwachsen, spielen eine fundamentale Rolle bei der Entstehung von Triggern in späteren Beziehungen. Die Erfahrungen, Prägungen und Lernprozesse aus unserer Kindheit und Jugend wirken sich tiefgreifend auf unsere emotionalen Reaktionen, unsere Wahrnehmung von Beziehungen und unsere Kommunikationsmuster aus. Hier sind einige Schlüsselwege, über die Eltern und unsere frühe familiäre Umgebung zur Entstehung von Triggern beitragen können:
1. Modellverhalten
Kinder lernen durch Beobachtung und Imitation. Das Verhalten der Eltern gegenüber sich selbst, ihren Kindern und anderen prägt die Vorstellungen von Beziehungen, Konfliktlösung und emotionaler Ausdrucksweise. Wenn Kinder zum Beispiel sehen, dass Konflikte durch Schweigen oder Schreien „gelöst“ werden, können sie diese Muster internalisieren und in ihren eigenen Beziehungen reproduzieren. Diese erlernten Verhaltensweisen können später zu Triggern in Beziehungen führen, insbesondere wenn sie auf Partner treffen, die andere Kommunikationsstile haben.
3. Bindungsstile
Die Art und Weise, wie Eltern mit ihren Kindern interagieren, beeinflusst die Entwicklung von Bindungsstilen – sichere, ängstliche, vermeidende oder desorganisierte Bindung. Diese Bindungsstile wirken sich darauf aus, wie wir in Beziehungen Nähe, Raum und Sicherheit navigieren. Zum Beispiel kann eine Person mit einem ängstlichen Bindungsstil übermäßig sensibel auf wahrgenommene Zeichen der Distanzierung oder Ablehnung reagieren, was in einer Partnerschaft zu wiederkehrenden Triggern führen kann.
2. Emotionale Prägung
Die emotionale Verfügbarkeit und Reaktionsweise der Eltern prägen die emotionale Welt eines Kindes. Wachsen Kinder in einem emotiona reifen Zuhause auf, lernnen sie emotionale Regulation. Kinder, die allerdings in einer Umgebung aufwachsen, in der ihre emotionalen Bedürfnisse regelmäßig ignoriert oder abgelehnt werden, können Schwierigkeiten entwickeln, ihre eigenen Gefühle zu verstehen und auszudrücken. Dies kann in späteren Beziehungen zu Triggern führen, wenn bestimmte Situationen oder Verhaltensweisen diese frühen Erfahrungen von Vernachlässigung oder Ablehnung wachrufen.
4. Konfliktlösungsstrategien
Eltern sind oft die ersten Modelle für das Lösen von Konflikten. Kinder, die erleben, dass Konflikte durch Gewalt, Manipulation oder totales Vermeiden „gelöst“ werden, entwickeln oft keine gesunden Strategien für den Umgang mit Meinungsverschiedenheiten. In späteren Beziehungen können diese ungelösten Konfliktstrategien zu Triggern werden, insbesondere in stressigen oder herausfordernden Situationen. Sie sind dann nicht in der Lage nach kooperativen Lösungen zu suchen.
5. Übertragene Erwartungen
Eltern können bewusst oder unbewusst bestimmte Erwartungen an ihre Kinder weitergeben, die sich auf zukünftige Beziehungen auswirken. Dazu gehören Vorstellungen über Rollen in einer Beziehung, Erwartungen an Partnerschaft und Ehe oder Vorstellungen darüber, wie Liebe ausgedrückt werden sollte. Diese übertragenen Erwartungen können in späteren Beziehungen zu Frustration und Konflikten führen, wenn sie auf Realitäten treffen, die diesen Erwartungen nicht entsprechen.
Das Verständnis der Rolle, die unsere elterlichen Beziehungen und familiären Erfahrungen bei der Formung unserer Trigger spielen, ist ein wichtiger Schritt zur Selbstkenntnis und Heilung. Es ermöglicht uns, bewusster auf unsere emotionalen Reaktionen zu achten, ihre Ursprünge zu verstehen und letztendlich gesündere Beziehungsmuster zu entwickeln.
Ängste und negative Glaubenssätze
Ängste und negative Glaubenssätze können in Beziehungen tief verwurzelte Barrieren darstellen, die nicht nur die Art und Weise beeinflussen, wie wir uns selbst und unsere Partner sehen, sondern auch, wie wir in der Partnerschaft agieren. Oftmals sind diese negativen Überzeugungen das Ergebnis früherer Erfahrungen, seien es vorherige Beziehungen, familiäre Prägungen oder gesellschaftliche Einflüsse, die uns gelehrt haben, auf bestimmte Weise über Liebe, Bindung und Vertrauen zu denken. Das kann schnell zu Beziehungsproblemen führen.
Einer der verbreitetsten negativen Glaubenssätze ist die Überzeugung, nicht liebenswert oder nicht gut genug zu sein. Diese tief sitzende Angst kann zu einem Mangel an Selbstwertgefühl führen, der es schwierig macht, Liebe offen anzunehmen oder zu glauben, dass man eine erfüllende Partnerschaft verdient. Solche Überzeugungen können dazu führen, dass man in Beziehungen defensiv agiert, aus Angst vor Ablehnung oder Verletzung, was wiederum echte Intimität und Verbindung blockiert.
Ein weiterer verbreiteter negativer Glaubenssatz ist die Annahme, dass alle Beziehungen letztendlich zum Scheitern verurteilt sind. Dies kann aus Erfahrungen in der Kindheit stammen, wie dem Zeugen der Trennung der eigenen Eltern, oder aus eigenen gescheiterten Beziehungen resultieren. Dieser Pessimismus kann eine selbst erfüllende Prophezeiung werden, bei der die Angst vor dem Scheitern dazu führt, dass man unbewusst Muster wiederholt, die die Beziehung belasten.
Ängste vor Nähe und Bindung sind ebenfalls häufige Folgen negativer Glaubenssätze. Menschen, die tief verwurzelte Überzeugungen hegen, dass Nähe unweigerlich zu Schmerz und Verlust führt, können sich in Beziehungen distanziert verhalten, aus Angst, zu verletzlich zu werden. Diese Distanzierung kann den Partner verwirren und verletzen, was die Furcht vor Nähe nur noch verstärkt.
Um diese Zyklen negativer Glaubenssätze und Ängste zu durchbrechen, ist ein bewusster Prozess der Selbstreflexion und Arbeit an sich selbst notwendig. Dies kann die Suche nach therapeutischer Unterstützung beinhalten, um die Wurzeln dieser Überzeugungen zu verstehen und zu heilen. Es ist auch wichtig, offene Gespräche mit dem Partner zu führen, um Verständnis und Unterstützung zu fördern.
Die Auseinandersetzung mit diesen inneren Hürden ist kein einfacher Prozess und erfordert Zeit, Geduld und Engagement. Jedoch ist die Belohnung – eine gesündere, erfüllendere Beziehung, die auf Vertrauen, Verständnis und echter Intimität basiert – diesen Einsatz wert. Indem wir uns unseren Ängsten und negativen Glaubenssätzen stellen, öffnen wir die Tür für tiefere Verbindungen und die Möglichkeit, Liebe in ihrer vollen Kapazität zu erleben und zu teilen.
Tapping als Unterstützung für Herausforderungen in der Beziehung:
Die Emotional Freedom Techniques (EFT) bieten einen Ansatz, um Beziehungsprobleme ganzheitlich anzugehen.
Mal ganz ehrlich. Am Anfang warst du verliebt und dein Partner oder Partnerin ein Traum. Alles begann wunderbar, sonst hättest du dich nicht auf diese Partnerschaft eingelassen.
Doch dann kommen Schwierigkeiten. Ich teile sie in 2 Arten ein:
1. Persönlicher Check
Ihr passt nicht zusammen und seid in die Beziehung eingestiegen, bevor euch das bewusst war. Jetzt sitzt du da und fühlst dich unverstanden, deine Bedürfenisse bleiben auf der Strecke und du wünschst er wäre anders.
Hier unterstüzt dich Tapping dabei den Mut zu haben, Dinge in deinem Leben so zu verändern, dass du dich wohlfühlst.
2. Die Vergangenheit holt auf
Enge Beziehunge bieten auch die Chance an den Herausforderungen und Trigger zu wachsen, um die Vergangenheit aufzuarbeiten und die Beziehung mit jedem Schritt zu stärken.
Hier unterstützt dich Tapping die innere Ruhe und Gelassenheit zu finden, die es braucht, um die Beziehung als Symbol deiner Vergangenheit anzuerkennen und dich besser zu verstehen.
Themen für EFT Sessions:
- Ablauf von Stress und Angst
- Bearbeitung negativer Glaubenssätze
- Verbesserung der Kommunikation
- Heilung von emotionalen Verletzungen
- Förderung von Vergebung und Verständnis
- Stärkun g des Selbstwertgefühls
EFT trägt dazu bei, emotionale Blockaden zu lösen und ein tieferes Verständnis und Mitgefühl für sich selbst und den Partner zu fördern. Du lernst auf gesündere Weise zu interagieren und zu kommunizieren. Dies führt nicht nur zu einer Verbesserung der Beziehungsqualität, sondern auch zu einem gesteigerten persönlichen Wohlbefinden.
Bitte beachte es Themen gibt, die vielleicht besser in die Hände eines Therapeuten gehören.
Tapping sorgt allerdings nachweislich für eine Stressreduktion, was dazu führt in Konflikten mehr Ruhe und Bereitschaft fördert.
Hier sind einige Schritte, um Tapping/EFT anzuwenden um Beziehungsproblem zu bearbeiten:
Identifikation des Beziehungsthemas
Bestimme, welche spezifischen Themen deiner Beziehung du angehen möchtest. Es kann sich um Ärger oder Wut handeln, nicht gesehen oder nicht verstanden werden usw. handeln.
Bewertung des Stresslevels
Skaliere die Intensität der Emotionen und negativen Gedanken auf einer Skala von 0 bis 10, wobei 0 für keine negative Emotionen und 10 für starke Emotion steht. Dies hilft dir, den Fortschritt zu messen und Veränderungen zu erkennen.
Die Setup-Aussage
Formuliere eine Setup-Aussage, die deine körperlichen Beschwerden anerkennt und akzeptiert, während du dich selbst bedingungslos annimmst. Zum Beispiel: „Obwohl ich so tief verletzt bin, liebe und akzeptiere ich mich ganz so wie ich bin.“
Die Tapping-Punkte
Nutze die verschiedenen Tapping-Punkte am Körper, wie bereits erwähnt, einschließlich des Karatepunkts, des Scheitelpunkts, der Augenbrauen, der Seite des Auges, unter dem Auge, unter der Nase, des Kinns, des Schlüsselbeins und des Handrückens.
Anwendung im Detail: KLICK
Die Runde
Beginne mit der ersten Runde des Tapplings. Während du auf jeden Punkt tippst, wiederhole deine Setup-Aussage oder drücke deine Gefühle bezüglich der körperlichen Beschwerden aus. Zum Beispiel könntest du sagen: „Dieser innere Schmerz“ oder „Ich lasse diese Verletzung los und entspanne mich.“
Anwendung im Detail: KLICK
Die Überprüfung
Fortsetzung
Was muss man bei Tapping / EFT beachten?
Wiederholtes Tapping kann dazu beitragen, den Energiefluss im Körper zu harmonisieren, Stress zu reduzieren und eine positive Einstellung zum Umgang mit körperlichen Beschwerden zu fördern. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass bei anhaltenden oder schwerwiegenden körperlichen Beschwerden immer ein Arzt oder medizinisches Fachpersonal aufgesucht werden sollte, um eine angemessene Diagnose und Behandlung zu erhalten. Tapping/EFT kann dann ergänzend angewendet werden, um den allgemeinen Heilungsprozess zu unterstützen.
Beziehungen sind ein Grundbedürfnis
Sich in einer Beziehung einsam zu fühlen, ist ein tiefgreifendes und oft schmerzhaftes Erlebnis. Trotz der physischen Nähe zum Partner kann ein Gefühl der emotionalen Distanz oder Isolation entstehen, wenn Verbindungen an Tiefe verlieren oder Kommunikation und gegenseitiges Verständnis fehlen. Diese Art von Einsamkeit kann schwerwiegender sein als das Alleinsein, da sie mit dem Verlust von Intimität und Unterstützung einhergeht, die man in einer Beziehung erwartet. Diese Tapping Session soll dem Gefühl von Einsamkeit entgegenwirken.