Stressbewältigung mit Hilfe der Klopftechnik / Tapping / EFT

Befreie dich vom Stress: Entdecke die transformative Kraft des Tappings zur Stressbewältigung.

Tapping, auch bekannt als Emotional Freedom Techniques (EFT), ist eine Methode zur Stressbewältigung. Sie nutz die Elemente der Akupressur, NLP, Neurowissenschaften und  Psychologie. Tapping hilft nachweislich dabei Stress abzubauen, indem es das energetische Gleichgewicht im Körper wiederherstellt und negative Emotionen reduziert.

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Was ist Stress?

Grundsätzlich ist Stress eine natürliche Reaktion des Körpers auf eine herausfordernde oder belastende Situation. Es ist eine physiologische und psychologische Reaktion, die auftritt, wenn wir mit Anforderungen konfrontiert sind, die unsere Fähigkeiten oder Ressourcen übersteigen.

Dabei kann Stress sowohl durch positive als auch negative Ereignisse ausgelöst werden. Zum Beispiel können neue Aufgaben, berufliche Veränderungen, Beziehungsprobleme, Zeitdruck oder finanzielle Sorgen Stress verursachen.

Was passiert im Körper?

In stressigen Situationen schüttet der Körper Hormone wie Adrenalin und Cortisol aus, um eine erhöhte Energiebereitstellung und Aufmerksamkeit zu ermöglichen. Dies führt zu einer erhöhten Herzfrequenz, erhöhtem Blutdruck, erhöhter Muskelspannung und anderen körperlichen Veränderungen.

Bei akutem Stress reagiert der Körper auf eine unmittelbare Bedrohung oder eine herausfordernde Situation. Diese Stressreaktion wird oft als „Kampf- oder Fluchtreaktion“ bezeichnet. Wir können dadurch ungeahnte Kräft freisetzen.

Hier sind einige der Veränderungen und Reaktionen, die während eines akuten Stressereignisses auftreten können:

  • Aktivierung des sympathischen Nervensystems: Der Körper schüttet Hormone wie Adrenalin und Noradrenalin aus, die den Herzschlag beschleunigen, die Atmung erhöhen und die Muskelkraft steigern. Dadurch ist der Körper bereit, schnell zu handeln.
  • Erhöhte Aufmerksamkeit und Wachsamkeit: Unter akutem Stress steigt die Konzentration, die Sinne schärfen sich und die Reaktionszeit verkürzt sich. Dies hilft dabei, auf die Bedrohung zu reagieren und angemessene Entscheidungen zu treffen.
  • Einschränkung nicht essenzieller Funktionen: Der Körper leitet seine Energie von nicht essenziellen Funktionen wie Verdauung oder Fortpflanzung um, um sie für die lebenswichtigen Funktionen und die körperliche Leistungsfähigkeit bereitzustellen.
  • Freisetzung von Glukose: Unter Stress erhöht sich der Blutzuckerspiegel, da der Körper Energie für den Kampf oder die Flucht bereitstellen muss.
  • Hemmung des Immunsystems: Der Körper reduziert vorübergehend die Aktivität des Immunsystems, um Ressourcen für den unmittelbaren Stressabbau bereitzustellen. Dies kann dazu führen, dass das Immunsystem vorübergehend geschwächt ist.

Erholungsphase nach akutem Stress:

Sobald die Stresssituation vorüber ist, kehrt der Körper normalerweise in seinen Ruhezustand zurück und die physiologischen Reaktionen normalisieren sich. Der gesamte Organismus kommt zur Ruhe und die Selbstheilungskräfte werden ganz automatisch aktiviert.

Bei toxischen bzw. chronischem Stress ist das anders, denn hier kann der Körper nicht mehr regenerieren.

Toxischer Stress schädigt Körper, Geist und Seele

Wenn der Stress chronisch wird oder es keine Möglichkeit gibt, sich zu erholen, können langfristige Auswirkungen auf die Gesundheit auftreten. In diesem Fall spricht man von toxischem Stress. Stresshormone können nicht mehr vollständig abgebaut werden. Der Körper steht ständig unter Strom. Viele körperliche Prozesse, darunter Verdauung, Fortpflanzung, Zellversorgung und Durchblutung werden sensibel gestört, was zu chronischen Erkrankungen führt.

Wann ist Stress schädlich?

Obwohl Stressreaktionen in akuten Situationen nützlich sein können, wenn es darum geht, schnell zu handeln, kann chronischer Stress negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben. Lang anhaltender Stress kann zu körperlichen Beschwerden wie Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Verdauungsproblemen und einem geschwächten Immunsystem führen. Psychisch kann es zu Angst, Reizbarkeit, Konzentrationsschwierigkeiten und Stimmungsschwankungen führen.

Liste der Symptome:

Übergewicht, Stress-Bauch, Bluthochdruck, gestörte Glukosetoleranz, Insulinresistenz, allergische Erkrankungen, Nervosität, Fibromyalgie, Diabetes mellitus Typ 2, Metabolisches Syndrom, koronare Herzerkrankungen, Osteoporose, Muskelatrophie, Reizdarm, Erektionsstörungen, Schlafstörungen, erhöhte Infektanfälligkeit, Konzentrationsstörungen, Gedächtnisprobleme, Angst- und Panikattacken, Stressdepression, Schwindel, rheumatoide Arthritis, Burn-out

Ursachen von negativen Stress?

Negative Stressoren können aus verschiedenen Quellen stammen. Hier sind einige häufige Ursachen von negativem Stress:

  • Arbeitsplatzbelastung: Hohe Arbeitsanforderungen, Zeitdruck, mangelnde Kontrolle über die Arbeit, Konflikte am Arbeitsplatz oder unsichere Beschäftigungsverhältnisse können zu chronischem Stress führen.
  • Beziehungsprobleme: Konflikte, Trennungen, familiäre Spannungen oder ungesunde zwischenmenschliche Beziehungen können erheblichen Stress verursachen.
  • Finanzielle Schwierigkeiten: Geldsorgen, hohe Schulden oder finanzielle Instabilität können zu erheblichem Stress führen und das Wohlbefinden beeinträchtigen.
  • Gesundheitsprobleme: Chronische Krankheiten, Verletzungen oder der Umgang mit einer Krankheit können emotionalen und körperlichen Stress verursachen.
  • Lebensveränderungen: Bedeutende Veränderungen im Leben wie Umzug, Trennung, Scheidung, Geburt eines Kindes oder der Verlust eines geliebten Menschen können mit erheblichem Stress verbunden sein.
  • Überlastung: Das Gefühl, zu viele Verpflichtungen und Aufgaben zu haben, kann zu Überlastung und Stress führen, insbesondere wenn es schwer fällt, eine ausgewogene Work-Life-Balance aufrechtzuerhalten.
  • Persönliche Erwartungen: Hohe Ansprüche an sich selbst, Perfektionismus oder der Drang, allen Erwartungen gerecht zu werden, können zu starkem Stress führen.

Jeder Menschen empfinden Stressoren unterschiedlich und reagierend entsprechend anders auf Situationen als du.

Was als stressig empfunden wird, variiert  von Person zu Person. Dewegen empfehle ich, sich auf die Suche nach den eigenen starken Stressoren zu machen, sie zu identifizieren und Strategien zu entwickeln, um mit ihnen umzugehen. Auf diese Weise förderst du eine gesunde Stressbewältigung.

Tapping sollte auf jeden Fall in deinem Kompetenzkoffer sein.

Mein Tipp an dich:

In unserem Alltag sind wir so häufig Stressauslöser ausgesetzt, dass wir sie zum Teil nicht mehr spüren und keine ausreichenden Regenerationsphasen haben. Unsere Vergangenheit, die uns immer wieder triggert und unser Lifestyle blockieren unserem langfristigen Wohlbefinden und verhindern ein erfülltes und glückliches Leben bis ins hohe Alter zu führen.

Deshalb ist es wichtig, nicht nur Stressmanagement-Techniken, wie Meditation, Yoga, progressive Muskelentspannung zu erlernen.

Durch Tapping gehen wir aktiv an die Trigger deiner Vergangenheit und lösen sie auf. Sie verschwinden quasi aus deinem Leben. Du lässt im wahrsten Sinne des Wortes, deine Vergangenheit mit seinen negativen Emotionen hinter dir.

Gleichzeitig gestaltest du ganz aktiv ein Leben, dass dir Freude macht und dich erfüllt.

 

Hier sind einige Schritte, um Tapping/EFT zur Stressreduktion anzuwenden:

Identifiziere den Stress

Bestimme, welchen spezifischen Stressor du angehen möchtest. Es könnte etwas Allgemeines wie allgemeiner Stress sein oder ein spezifisches Ereignis, das dich belastet.

Bewertung des Stresslevels

Skaliere deinen Stress auf einer Skala von 0 bis 10, wobei 0 für keinen Stress und 10 für den höchstmöglichen Stress steht. Dies ermöglicht dir, den Fortschritt zu verfolgen.

Die Setup-Aussage

Formuliere eine Setup-Aussage, die den Stressor und eine akzeptierende Selbstbejahung enthält. Zum Beispiel: „Obwohl ich gestresst bin, akzeptiere ich mich vollständig und tief.“

Die Tapping-Punkte

Es gibt verschiedene Tapping-Punkte am Körper, die du verwenden kannst. Die gängigsten sind der Karatepunkt (Seiten der Handkante), der Scheitelpunkt (oberhalb des Kopfes), die Augenbrauen, die Seite des Auges, unter dem Auge, unter der Nase, das Kinn, der Schlüsselbeinbereich und der Handrücken.

Die Runde

Beginne mit der ersten Runde des Tapplings. Während du auf jeden Punkt tippst, wiederhole deine Setup-Aussage oder drücke deine Gefühle aus. Zum Beispiel könntest du sagen: „Dieser Stress in meinem Körper“ oder „Ich lasse diesen Stress los und fühle mich ruhiger.“

Die Überprüfung

Nach jeder Runde Tapping atme tief ein und aus, bewerte erneut deinen Stresslevel auf der Skala von 0 bis 10 und achte auf Veränderungen. Wenn der Stresspegel gesunken ist, fahre mit weiteren Runden fort. Andernfalls identifiziere neue Aspekte des Problems und mache eine weitere Runde Tapping.

Fortsetzung

Führe weitere Runden des Tappings durch, bis du eine spürbare Entlastung verspürst und dein Stresslevel auf ein akzeptables Maß gesunken ist.

Was muss man bei Tapping / EFT beachten?

Es ist wichtig zu beachten, dass Tapping/EFT eine Technik ist, die von Person zu Person unterschiedlich wirken kann. Manche Menschen finden sofortige Erleichterung, während andere möglicherweise mehr Zeit und Übung benötigen. Wenn du tiefergehende oder langanhaltende Stressprobleme hast, kann es sinnvoll sein, einen professionellen EFT-Praktiker oder Therapeuten zu konsultieren, um dich bei deinem individuellen Stressabbau zu unterstützen.