Zwangsstörungen mit Hilfe der Klopftechnik / Tapping / EFT heilen
Befreie dich von Zwangsstörungen: Mit Tapping/EFT zu mehr Freiheit und innerer Ruhe.
Tapping, auch bekannt als Emotional Freedom Techniques (EFT), kann als Teil eines umfassenden Behandlungsansatzes zur Bewältigung von Zwangsstörungen verwendet werden. Es ist wichtig anzumerken, dass EFT allein möglicherweise nicht ausreicht, um Zwangsstörungen vollständig zu behandeln. Es kann jedoch als ergänzende Technik verwendet werden, um die Symptome zu lindern und den Therapieprozess zu unterstützen.
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Was ist eine Zwangsstörung?
Eine Zwangsstörung, auch als obsessive-kompulsive Störung (OCD) bekannt, ist eine psychische Erkrankung, die durch das Vorhandensein wiederkehrender zwanghafter Gedanken (Obsessionen) und/oder zwanghafter Handlungen (Zwangshandlungen) gekennzeichnet ist. Menschen mit Zwangsstörungen haben keine Kontrolle über diese unerwünschten Gedanken und Handlungen und empfinden oft erhebliche Angst, Unbehagen oder Furcht in Bezug auf sie.
Obsessionen sind hartnäckige, aufdringliche und unerwünschte Gedanken, Impulse oder Bilder, die wiederholt auftreten und eine große Angst oder Anspannung hervorrufen. Sie können sich auf verschiedene Themen beziehen, wie zum Beispiel Kontamination, Ordnung, Aggression, sexuelle oder religiöse Themen.
Zwangshandlungen sind repetitive Verhaltensweisen oder mentale Handlungen, die in Reaktion auf die Obsessionen durchgeführt werden, um Angst oder Unbehagen zu lindern. Diese Handlungen können körperliche Rituale, wie Waschen, Zählen oder Berühren, oder auch mentale Handlungen, wie wiederholtes Beten oder wiederholtes Denken bestimmter Worte, sein.
Hoher Leidendruck der Betroffenen
Menschen mit einer Zwangsstörung erleben oft einen erheblichen Leidensdruck und fühlen sich gefangen in einem Teufelskreis von zwanghaften Gedanken und Handlungen. Sie erkennen oft, dass ihre Gedanken und Handlungen irrational sind, können aber dennoch nicht davon ablassen oder kontrollieren.
Ursache von Zwangsstörungen
Die genaue Ursache von Zwangsstörungen ist nicht vollständig bekannt, aber es wird angenommen, dass genetische, neurobiologische und Umweltfaktoren eine Rolle spielen. Zu den Umweltfaktoren zählen auch starke Überforderungen z.B. in der Kindheit, Famlie oder Arbeitsplatz. Auch Stress und Trauma können dazu gezählt werden. Ebenso können die Corona Maßnahmen während des Lockdowns zu Zwangstörungen geführt haben.
Wie können Zwangsstörungen behandelt werden?
Die Behandlung von Zwangsstörungen umfasst in der Regel Psychotherapie, insbesondere kognitive Verhaltenstherapie (CBT), und in einigen Fällen kann eine medikamentöse Behandlung erwogen werden. Tapping bzw. EFT könnte eine weitere Methode sein, die eine Linderung oder Auflösung herbeiführen könnte.
Eine frühzeitige Diagnose und angemessene Behandlung können dazu beitragen, die Symptome der Zwangsstörung zu lindern und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.
Wie entstehen Zwangsstörungen?
Zwangsstörungen werden durch zugrunde liegende emotionale Probleme verursacht, die sich in erlernten Verhaltensweisen zeigen. Diese Verhaltensweisen dienen dazu, Angst zu beruhigen, zu lindern oder zu vermeiden sowie vor den Auslösern der Angst zu schützen. An dieser Stelle würde Tapping ansetzen.
Zu diesen Verhaltensweisen zählen Gewohnheiten und Rituale wie das Überprüfen von Lichtern und Herden, das Verschließen von Türen oder das Grübeln über eine lange Liste von Sorgen. Andere Verhaltensweisen wie übermäßiges Essen, Rauchen, Alkoholkonsum oder die Einnahme von Medikamenten dienen der Beruhigung und Ablenkung von Ängsten und Sorgen. Achtung: Angstmedikamente werden oft verwendet, obwohl sie als potenziell gefährlich gelten und nicht viel effektiver sind als ein Placebo.
Woran erkenne ich eine Zwangsstörung?
Zwangsstörungen äußern sich in verschiedenen Formen, darunter Wasch- und Putzzwänge, Kontrollzwänge, Wiederholungs-, Zähl- und Ordnungszwänge, zwanghaftes Horten oder Sammeln sowie Zwangsgedanken. Zwangsgedanken können sich auf Themen wie die Möglichkeit, jemandem Schaden zuzufügen, soziale Tabus zu brechen, aggressives Verhalten zu zeigen, Schaden anzurichten oder gegen sexuelle, religiöse oder andere Verhaltensnormen zu verstoßen, beziehen. Menschen, die von einer Zwangsstörung betroffen sind, leiden unter den zwanghaften Handlungen und/oder Gedanken, empfinden diese als unsinnig und versuchen oft, dagegen anzukämpfen – meist ohne Erfolg. Im Alltag können Zwangsstörungen zu erheblichen Einschränkungen und Leidensdruck führen, und in stressigen Lebensphasen können sich die Symptome häufig verschlimmern.
Stress als Ursache für eine Zwangsstörungen
Zwangsgedanken und Zwangshandlungen treten oft genau dann auf, wenn Betroffene unter Stress stehen – weil sie die Impulse dann am wenigsten kontrollieren können. Das Zwangsritual dient mitunter als magische Handlung, die die Stresssymptome für kurze Zeit abmildern kann. Das führt bei Nicht-Betroffenen oft zu der Vermutung, dass Stress die Ursache für die Erkrankung sein muss. Nichtdestrotz bietet Tapping bzw. EFT eine Chance, Zwangsstörungen zu behandeln.
Zwangsstörungen sind behandelbar
Menschen, die von Zwangsstörungen betroffen sind, empfinden oft Scham. Einige glauben fälschlicherweise, dass sie nichts gegen ihre Symptome unternehmen können, was die störenden Gedanken nur noch bedrohlicher erscheinen lässt. Sie fühlen sich ausgeliefert und verschlimmern ihre Situation oftmals durch den Gedanken unheilbar erkrankt zu sein.
Die Realität ist jedoch: Zwangsstörungen können effektiv behandelt werden. Hier gibt Kombinationen an Therapie und Behandlungsmöglichkeiten, die du mit einen spezialisierten Arzt besprechen kannst.
Es ist wichtig, so früh wie möglich mit der Therapie zu beginnen. Im Laufe der Therapie lernen die Betroffenen, besser mit den Zwangssymptomen umzugehen und den Zwängen entgegenzuwirken.
Was können Betroffene tun?
Der erste Schritt ist, die zwanghaften Gedanken oder Handlungen als Symptome einer psychischen Störung zu erkennen. Betroffene müssen sich bewusst machen, dass es nicht hilfreich ist, diese Gedanken zu unterdrücken. Die beste Strategie besteht darin, sie anzunehmen und vorüberziehen zu lassen, auch wenn es schwierig ist. Am Ende sind es nur Gedanken!
Für Menschen mit Zwangshandlungen ist es wichtig, langfristig zu lernen, sich gegen den Zwang zu wehren. Eine hilfreiche Übung bei Waschzwängen könnte darin bestehen, sich zunächst in anderen Lebensbereichen Fehler zu erlauben und Unsicherheiten auszuhalten. Selbsthilfegruppen können ebenfalls dabei helfen, mit der Störung umzugehen. Betroffene erfahren, dass sie nicht alleine mit ihrem Problem sind und erhalten wertvolle Tipps aus erster Hand zur Selbsthilfe.
Zwangsstörungen und EFT
EFT bietet die Chance den Zwangshandlungsimpuls von der Reaktion darauf zu löschen. Anders ausgedrückt, zielt EFT (Emotional Freedom Techniques) zielt darauf ab, das Signal zu unterbrechen, das diese Verhaltensweisen auslöst, anstatt die chemische Reaktion oder das Verhalten mit Medikamenten zu verändern.
Durch die einfache Anwendung des EFT-Prozesses kann die Stressreaktion unterbunden werden, und man kann Situationen ruhiger und rationaler angehen. Manchmal reicht bereits eine Runde des Tapping-Prozesses aus, um den emotionalen Komplex zu lösen, der die unerwünschten Gedanken, Gefühle und Verhaltensweisen verursacht. Diese schnellen Verbesserungen werden auch als „One Minute Miracle“ bzw. das Minutenwunder bezeichnet. In vielen Fällen ist jedoch mehr als eine Runde erforderlich, um langfristige und dauerhafte Ergebnisse zu erzielen. Insbesondere auch deswegen, weil Entwicklungsprozesse eben Prozesse sind. Schritt für Schritt treten zu verdrängte Themen in Vorschein, die dann bearbeitet werden können.
Es lohnt sich, offen für EFT zu sein und die Erfolgsraten von EFT bei Zwangsstörungen und Depressionen zu betrachten. Beeindruckende Ergebnisse wurden nicht nur von medizinischen Fachkräften wie Ärzten, Psychiatern und Therapeuten erzielt, sondern auch von Menschen wie du und ich.
EFT kann jeder lernen, um Gesundheit, Glück und Lebensqualität wiederherzustellen.
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EFT ist für jeden zugänglich, und viele Probleme können damit schnell, einfach und kostengünstig selbst gelöst werden.
Es hat viele Vorteile, von einem ausgebildeten und erfahrenen EFT Praktiker zu lernen. Ich setze EFT seit 2006 in meiner Coachingpraxis ein.
Wichtiger Hinweis: Alle meine Dienstleistungen fallen unter die Begriffe Coaching und Mentoring. Das bedeutet, dass ich mit psychisch gesunden Menschen arbeite. Die Ausnahme sind Coachings- und Tappingsessions als Unterstützung und mit Absprache des behandelnden Arztes. Ich behandle keine Erkrankungen, stelle keine Diagnosen und stelle keine Behandlungspläne auf.
Hier sind einige Schritte, um Tapping/EFT anzuwenden um Zwangsstörungen in den Griff zu bekommen:
Identifikation von Obsessionen und Zwangshandlungen
Identifiziere die spezifischen Obsessionen und Zwangshandlungen, mit denen du dich auseinandersetzen möchtest. Dies kann dir helfen, den Fokus für das Tapping zu bestimmen.
Bewertung der Intensität
Die Setup-Aussage
Formuliere eine Setup-Aussage, die deine Obsessionen und Zwangshandlungen anerkennt und akzeptiert, während du dich selbst bedingungslos annimmst. Zum Beispiel: „Obwohl ich diese Zwangsgedanken habe, akzeptiere ich mich vollständig und tief.“
Die Tapping-Punkte
Nutze die verschiedenen Tapping-Punkte am Körper, wie bereits erwähnt, einschließlich des Karatepunkts, des Scheitelpunkts, der Augenbrauen, der Seite des Auges, unter dem Auge, unter der Nase, des Kinns, des Schlüsselbeins und des Handrückens.
Die Runde
Beginne mit der ersten Runde des Tapplings. Während du auf jeden Punkt tippst, kannst du deine Obsessionen, Ängste oder den Drang zur Zwangshandlung ausdrücken. Wiederhole deine Setup-Aussage oder drücke deine Gefühle aus. Zum Beispiel könntest du sagen: „Diese Angst vor Kontamination“ oder „Ich lasse den Drang zur Zwangshandlung los und finde innere Ruhe.“
Die Überprüfung
Nach jeder Runde Tapping atme tief ein und aus, bewerte erneut die Intensität deiner Obsessionen und Zwangshandlungen auf der Skala von 0 bis 10 und achte auf Veränderungen. Wenn die Intensität gesunken ist, fahre mit weiteren Runden fort. Andernfalls identifiziere neue Aspekte der Zwangsstörung und mache eine weitere Runde Tapping.
Fortsetzung und Integration
Führe regelmäßig Tapping-Sitzungen durch, um die Symptome der Zwangsstörung im Laufe der Zeit zu reduzieren. Integriere das Tapping in deine Gesamttherapie